Eine ganz tolle Vorlesegeschichte: Herr Faber, ein drolliger Rentner, kommt eines morgens in seinen Garten und entdeckt einen riesigen Kran. Er kann nicht mal das Ende sehen, so hoch ist er. Herr Faber beginnt, sich im Dorf umzuhören, ob jemand einen Kran vermisst.
Er begegnet einem Schuster mit nur einem Schuh, der netten Berta Blechbüchse und der Konditorin Zusa Zuckerguss, die tatsächlich aus Zucker ist, allerdings ihren Schirm vermisst und keinen Kran. Also klettert Herr Faber kurzerhand am Kran hinauf, bewaffnet mit einer großen Portion Bockwürstchen.
Oben angekommen entdeckt er nicht nur verloren geglaubte Dinge, sondern versucht auch, die Menschen im Dorf wieder anders zueinander zu bringen. Dabei stifter er einiges an Chaos an. Er lernt aber auch viel über den Unterschied zwischen vermissen und verlieren und denkt über Worte wie Heimat, Liebe und Glück nach.
► Eine tolle und wirklich sehr niedliche Geschichte zum Vorlesen für Kinder ab ungefähr 6 Jahren.